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Fischbandwurm
Kein kleiner Wurm
Was wie aus einem Horrorfilm
tönt, Kann für den Geniesser von rohem Fisch zur Realität werden.
Der Fischbandwurm wird bis zu 20 Meter lang
und überlebt 25 Jahre im Darm seines Wirtes (Menschen, Tier).
Immer mehr Leute werden
vom Fischbandwurm befallen
Der Breite
Grubenkopfbandwurm, auch Fischbandwurm genannt, ist eine zunehmende Bedrohung
für Konsumenten roher Süsswasserfischprodukte wie Egli-Carpaccio oder
Egli-Sushi.
Mit dem rohen Fisch können
auch Wurmlarven aufgenommen werden.
Nachdem
sich die Larve festgesetzt hat, wächst der Wurm 5 bis 10 Zentimeter pro Tag,
bis er seine volle Grösse erreicht hat.
Zunehmende
Infektionen
Die Infektion haben in den
letzten Jahren laut dem Berner Institut für Parasitologie nicht nur bei den
Schweizer Fischbeständen, sonder auch bei den Menschen deutlich zugenommen.
Während
der Bandwurm früher vor allem in den Tessiner Gewässern sowie im Genfersee
auftauchte, ist der Parasit inzwischen in den meisten anderen Gewässern
angekommen.
Hohe Dunkelziffer
Zu seiner Verbreitung tragen
die geänderten Essgewohnheiten bei.
Gekochte, geräucherte und
gefrorene Fische sowie Meerfische tragen den Parasiten nie in sich.
Der
Genuss des rohen Fisches – wie beim Sushi – ist sehr gefährlich.
Rohe Süsswasserfischprodukte wie Egli-Carpaccio oder
Egli-Sushi, immer nur mit mal gefrorenem Fisch zubereiten.
Wie hoch die Zahl der
Infektionen tatsächlich ist, lässt sich nur erahnen.
Diagnostiziert werden nur 5
bis 20 Fälle pro Jahr, Menschen können jahrelang mit dem ungewollten
Untermieter leben.
Ein
Befall wird von Hausärzten oftmals nicht gemeldet und mit einer Wurmkur
behandelt.
Keine wirkliche
Gefahr
Trotz Horrorvorstellung ist
der Fischbandwurm nicht wirklich gefährlich
Es gibt aber Symptome wie:
Schwindel, Völlegefühl, Durchfall, Gewichtsreduktion, Bauchschmerzen und
Blutarmut
Mit einem gängigen
Entwurmungsmittel wird man den ekligen Trittbrettfahrer in den meisten Fällen
wieder los.
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© Suuretaler Metzgli |